Registrieren

23. September 2015 um 14:04

Konditionstraining als Drill

Beim Basketball spielt eine gute Kondition eine große Rolle. Im Konditionstraining müssen dazu verschiedene Fähigkeiten erworben und verbessert werden. In einem Konditions Drill können verschiedene Fertigkeitsanforderungen kombiniert werden und in einer Übungseinheit – dem Drill – trainiert werden.

Drill zum intensiven Training

Drills sind eine bestimmte Trainingsmethode, bei der gleich mehrere Trainingskomponenten miteinander verbunden werden. Die Spieler können so ein einer Übungseinheit gleich mehrere wichtige Fähigkeiten und Fertigkeiten intensiv trainieren. So kann beim Konditions Drill beispielsweise aerobe und anaerobe Kondition zusammen mit der Individualtechnik der Spieler trainiert werden. Meist wird dabei ein intensives Intervalltraining bevorzugt. Dabei erfolgt nach einer festgelegten Belastungszeit eine ebenfalls zeitlich begrenzte Pausenzeit. Wird etwa eine Belastungszeit von 30 Sekunden mit einer Pausenzeit von 90 Sekunden kombiniert, dient der Drill zur Steigerung der aeroben und anaeroben Kondition. Bei einer kürzeren Pausenzeit würde sich die energetische Ausbelastung steigern lassen.

Drill in Wettkampfform

Beim Konditionstraining werden grundsätzlich immer mehrere Fertigkeiten aus den Bereichen Schnelligkeit, Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit trainiert. Beim Drill werden immer gleich mehrere Fertigkeiten kombiniert und eingeübt. Daher kann und sollte ein Konditions Drill möglichst als Wettkampf ausgeführt werden. Dabei kann der Drill entweder als Wettkampf gegen die Zeit oder als Wettkampf einzelner Spieler oder Spielergruppen gegeneinander erfolgen. Pausierende Spieler können ebenfalls in den Wettkampf mit einbezogen werden, indem sie die gerade agierenden Spieler anfeuern. So kann gleichzeitig mit dem Konditionstraining auch der Mannschaftszusammenhalt gefördert werden. Damit ein Drill für die Spieler nicht ganz so langweilig wird, ist es immer sinnvoll neben dem Konditionstraining weitere Fertigkeitsanforderungen in die Übungen einzubauen.

Kategorie: Kondition – Autor: kd

- Kommentare (0)
23. Juni 2015 um 13:46

Konditionstraining- Pflichtprogramm für Basketballer

Das Konditionstraining ist eine wesentliche Trainingsgrundlage im Basketball, denn ohne eine gute Grundkondition können die Spieler den Anstrengungen des Spiels nicht standhalten und ihre basketballspezifischen Fähigkeiten nicht voll ausschöpfen. Basketball Konditionstraining kann auf verschiedene Weise in das gesamte Training integriert werden.

Ziele des Konditionstrainings

Ein guter Basketballer benötigt eine gute Kondition. Das bedeutet, er muss über die notwendige Kraft und Ausdauer verfügen, um beim Spiel von Anfang bis Ende gute Leistungen erbringen zu können. Zudem muss er schnell und beweglich sein, um Bälle zu erlangen und Chancen zu nutzen. Beim Basketball ist Konditionstraining deshalb ein wichtiger Trainingsinhalt. Beim Konditionstraining werden Übungen ausgeführt, die darauf abzielen Kraft, Ausdauer, Schnelligkeit und Beweglichkeit zu trainieren. Meist werden dazu verschiedene Übungen in einer Art Zirkeltraining ausgeführt. Dies hat den Vorteil, dass die Spieler an mehreren Übungsstationen alle wichtigen Bereiche des Konditionstrainings absolvieren können.

Konditionstraining in den Trainingsplan einbauen

Es gibt verschiedene Möglichkeiten beim Basketball das Konditionstraining in den Trainingsplan einzubauen. Grundsätzlich werden dabei Dauer- und Intervallmethoden unterschieden. Bei der Dauermethode findet regelmäßig und dauerhaft ein Konditionstraining zusätzlich zu den anderen Bestandteilen des Basketballtrainings statt. Die Dauermethode eignet sich vor allem bei Anfängern, denn so erhalten sie die notwendige Grundkondition, die zum Basketball unerlässlich ist. Bei der Intervallmethode findet das Konditionstraining in regelmäßigen Abständen in kompakter und konzentrierter Form statt. Kurz vor und während der Spielsaison entscheiden die meisten Trainer sich dafür, das Konditionstraining zu intensivieren. So sollen die Spieler besser in die Lage versetzt werden, den Anstrengungen des Spiels standzuhalten und ihre Kondition aufrecht zu erhalten.

Kategorie: Kondition – Autor: kd

- Kommentare (0)
14. Mai 2015 um 13:39

Konditionstraining im Basketball

Ein guter Basketballspieler muss viele Voraussetzungen erfüllen, um im Spiel erfolgreich zu sein. Er muss dribbeln, passen und werfen können. Doch dazu benötigt er eine gute Kondition. Deshalb ist außer dem Training aller basketballspezifischer Skills ein gutes Konditionstraining beim Basketball unerlässlich.

Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer als Grundvoraussetzungen

Beim Spiel müssen die Athleten zahlreiche Fähigkeiten unter Beweis stellen. Wurfsicherheit, Explosivität und schneller Tempo- oder Richtungswechsel, Ausdauer und Durchhaltevermögen sind Fähigkeiten, die ohne eine gute Kondition nicht umzusetzen sind. Daher ist das Konditionstraining beim Basketball ein Grundpfeiler in jedem Trainingsplan. Beim Konditionstraining sollen Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer erlangt und gesteigert werden. An der Kondition muss jeder Basketballer kontinuierlich arbeiten, sodass das Konditionstraining nicht nur ein fester, sondern auch regelmäßiger Bestandteil beim Basketballtraining ist.

Verschiedene Methoden beim Konditionstraining

Das Konditionstraining beim Basketball kann auf verschiedene Weise in das Gesamttraining aufgenommen werden. Anfänger müssen zunächst einmal eine gewisse Grundlagenkondition erzielen. Ist dies bei allen Spielern einer Mannschaft erst einmal vorhanden, kann das Konditionstraining als Dauermethode ein fester Bestandteil in jede Trainingseinheit eingebaut werden. Bei der Intervallmethode wird das Konditionstraining hingegen turnusmäßig in den Trainingsplan eingebaut. Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und Ausdauer können durch zahlreiche Übungen trainiert werden. Eine zentrale Bedeutung hat dabei das Lauftraining. Lauftraining kann sowohl als Ausdauertraining als auch als Schnelligkeitstraining eingesetzt werden. Häufig erfolgt ein Konditionstraining auch in Form eines Zirkeltrainings oder Drills. Beim Zirkeltraining können alle Bereiche des Konditionstrainings durch unterschiedliche Übungen an mehreren Stationen von mehreren Spielern gleichzeitig eingeübt werden. Viele Coaches intensivieren das Konditionstraining kurz vor und während der Spielsaison, damit alle Spieler die notwendige Kondition aufbauen können, um den Belastungen der Spiele standzuhalten.

Kategorie: Kondition – Autor: kd

- Kommentare (0)
8. April 2014 um 22:22

Dehnen

Um erfolgreichen Basketball spielen zu können ist Gesundheit eine Notwendigkeit. Um Verletzungen vorzubeugen und die Muskeln geschmeidig und leistungsfähig zu halten, muss man sich dehnen. Doch wie und wann wird gedehnt?

Wann wird gedehnt?

Um Verletzungen so gut wie möglich zu verhindern, sollte zum ersten Mal nach einer kurzen und lockeren Erwärmung gedehnt werden. Dadurch werden die Muskeln auseinander gezogen und somit auf die bevorstehende Strapazierung vorbereitet. Würde man sofort auf 100% gehen und lossprinten, könnte die plötzliche und ruckartige Spannung die dadurch auf den Muskeln ausgeübt wird zu viel werden und somit eine Verletzung entstehen.
Das zweite Mal, sollte nach dem Training gedehnt werden. Nach Anstrengung und intensiver Beanspruchung des Muskels, zieht dieser sich zusammen und verspannt sich. Das belastet die Sehnen und Bänder, da dadurch permanent Spannung auf sie einwirkt. Bei Basketballern sind oft die Bänder am Sprungelenk und die Patellasehne (Sehne unterhalb der Kniescheibe) betroffen. Durch ausführliches Dehnen wird die Verspannung des Muskels weitgehend gelöst, wodurch Gelenkschmerzen und sonstige kleine Gebrechen erheblich vermindert werden. Beim Basketball werden viele schnelle abrupte Bewegungen gemacht, wodurch Gelenke, Knochen und Muskeln extrem beansprucht werden. Deshalb ist die Regeneration, die durch das Dehnen nach der Beanspruchung gefördert wird, genauso wichtig wie das eigentliche Training.

Wie wird gedehnt?

Schnelles Antreten, Reagieren und Sprinten sind im Basketball von enormer Wichtigkeit. Deshalb ist es nicht förderlich beim Dehnen vor der Belastung allzu ausführlich und extrem zu Dehnen. Denn das lässt die Muskeln übertrieben gesagt ausleiern, wodurch man an Spritzigkeit verliert. Um das zu Verhindern und seine Muskeln dennoch zu Dehnen, wird nur angedehnt. Dies geht am Besten durch aktives Dehnen und zwar indem man zum Beispiel das eine Bein kurz andehnt, danach drei Schritte geht und dann das anderen Bein andehnt. Jedes Bein sollte circa sechs Mal an die Reihe kommen. Diese Art des Dehnens ist auf alle Muskeln übertragbar. Es können einfach bekannte Dehnübungen genommen werden und zur aktiven Dehnung umfunktioniert werden.
Nach dem Training steht wie bereits erwähnt die Regeneration im Vordergrund. Es ist nicht schlimm seine Spritzigkeit für eine kurze Zeit einzubüßen, deshalb darf sich gerne auf den Boden gesetzt und jeder einzelne Muskel ausführlich und lang gedehnt werden. Diese Art des Dehnens nennt sich das passive Dehnen.

24. März 2014 um 22:16

Ausdauer im Basketball

Die Ausdauer ist im Basketball eine Grundvoraussetzung. Sie ermöglicht konsequentes und engagiertes Angreifen und Verteidigen und kann ein Grund für den Sieg eines schlechteren Teams über eine besseres Team sein. Doch was verbirgt sich hinter der Ausdauer und wie wird sie auf den Basketball bezogen am besten trainiert?

Sprintausdauer

Im Basketball werden viele kleine Sprints ausgeführt. Es bringt also kaum etwas, wenn man mit seiner Mannschaft ewig lange Ausdauerläufe macht, denn diese Beanspruchung ist im Basketball eher sekundär. Eine gute Grundlagenausdauer ist zwar nicht schlecht jedoch sollte die Ausdauer nicht maximal sondern optimal trainiert werden. Grund dafür sind in die verschiedenen Muskelfasertypen, die in der Skelettmuskulatur vorhanden sind.

Grob gesagt gibt es schnell kontrahierende Muskelfasern und langsam kontrahierende Muskelfasern, die jeweils für schnelle Sprints und kurze Beanspruchungen und für lange eher langsame Läufe zuständig sind. Je mehr schnell kontrahierende Muskelfasern vorhanden sind, desto schneller kann ein Spieler sprinten. Jeder Mensch hat außerdem Muskelfasern, die zwischen schnell kontrahierenden und langsam kontrahierenden Muskelfaser stehen.

Diese können je nach Reiz und Beanspruchung in schnelle und langsam kontrahierende Muskelfasern umgewandelt werden. Das bedeutet, dass bei einem maximalen Ausdauertraining diese Muskelfasern in langsam kontrahierende Muskelfasern umgewandelt werden und das wäre fürs Basketball nicht optimal. Zusätzlich ist es unmöglich langsam kontrahierende Muskelfasern in schnell kontrahierende umzuwandeln. Ein regelmäßiger Trainingsbesuch mit vielen Sprints und kurzen Erholungsphasen ist optimal für die Ausdauer, die Basketballer benötigt.

Psychische Ausdauer

Die Ausdauer setzt sich nicht nur aus den Komponenten der möglich langen Resistenz gegen Ermüdung und der Fähigkeit sich nach einer Belastung möglichst schnell wieder zu erholen zusammen, sondern auch aus der Fähigkeit anstrengende Bewegungen trotz kaum vorhandener Kraft weiter auszuführen. Diese Art der Ausdauer wird die psychische Ausdauer genannt, die im Basketball helfen kann, trotz unzureichendem Ausdauertraining Belastungen auszuhalten.

Ausdauertraining im Basketball

Beim Ausdauertraining im Basketball ist also zu beachten, dass die Trainingsbelastungen mit den Belastungen des Spiels übereinstimmen. Durch die vielen kleinen Pausen und Unterbrechungen im Basketball, gibt es für die Spieler immer wieder die Möglichkeit kurz durchzuschnaufen und sich zu erholen. Dies sollte Im Training beachtet werden und deshalb bietet sich das Intervalltraining besonders gut an, um die basketballspezifische Ausdauer zu trainieren.

18. April 2013 um 15:57

Fastbreakkondition

Zielgruppe: Als Spezialübung ist dieses Training für Sportler in Aufbauphase angebracht. Das bedeutet für Sportler über 14 Jahren in allen Niveaustufen, jedoch nicht für U 14 Sportler, da die Belastung zu hoch sein würde.

Fastbreakkondition, Übung

Der Drill dient zwei Zwecken; erstens der Ausbildung der anaeroben Sprintausdauer und zweitens dem Training der Gruppentaktik Fastbreak Offence Automatismen oder der Gruppentaktik Transition Defence. Je nach Trainingsziel kann der Coach den Fokus auf einen der Taktiken legen.

Es starten zwei Angreifer unter dem Korb und ein Verteidiger am Seitenaus der Mittellinie. Ein dritter Spieler ist nur Werfer.

1. Der Werfer wirft von der Freiwurflinie mit dem Ziel zu Treffen auf den Korb.

2. Je nachdem auf welcher Seite der Rebound landet, geht einer der Angreifer zum Rebound und besorgt den Ballvortrag. Der Spieler der Weakside besetzt sofort die Außenspur und sprintet nach vorn.

3. Sobald der Rebound gefangen wurde, sprintet der Verteidiger von der Mittellinie zu seiner Grundlinie, berührt diese und sollte nun schnell wieder raus auf Höhe Dreierlinie um mit der Verteidigung zu beginnen.

4. Nach Angriffsabschluss wird Zwei gegen Eins im Fastbreak zurück gespielt.

5. Der Werfer oder derjenige, der einen Fehler begeht, wird Verteidigung.

6. Während dessen füllt der Werfer, der den Drill eben nicht mitgelaufen ist die Verteidigerposition an der Seitenlinie auf Höhe der Mittellinie auf.

7. Wenn bei dieser Transition getroffen wird, kommt ein neuer Werfer ins Spiel und zwei neue Rebounder, die dann den Fastbreak laufen. Ansonsten scheidet derjenige aus, der den Angriff nicht erfolgreich abschließen konnte und der andere Angreifer und der Verteidiger werden neue Transition Offence. Der erfolglose Werfer macht eine Strafe.

Fastbreakkondition, Coaching Keys

So bekommen nur die erfolgreicheren Spieler eine Pause. Diese Methode entspricht der intensiven Intervallmethode, sodass die Ermüdung der Spieler immer weiter ansteigt, da sie keine vollständige Pause erhalten. Der Umfang des Drill sollte je nach Gruppengröße 10 bis 20 Minuten dauern.

Der Coach muss aber auf die Belastungsanzeichen der Spieler achten, um sie nicht zu überfordern. Wenn das Ziel auf Gruppentaktik ausgelegt ist, sollte der Coach jegliches Missachten der Laufwege oder Zielhandlungen bestrafen.

Auch ohne taktischen Bezug müssen grundlegende Sachen in der Fastbreaksituation beachtet werden. Wichtig sind das Spacing, also die Spurbesetzung weit außen; dass solange der Korb attackiert wird, bis der Dribbler effektiv gestoppt wird; dass der Spieler ohne Ball im Zwei gegen Eins nicht zu weit vor dem Ball läuft, damit sich der Verteidiger bewegen muss und dass der Pass innerhalb der Zone als Bodenpass gespielt wird.

FastbreakkonditionVarianten

1. Nur Passen.

2. So können Überzahl aber auch Gleichzahlsituationen mit konditioneller Belastung geübt werden.

3. In dieser Situation kann der Coach alle Fasbreaksysteme laufen lassen, sowie Early Offence und Austiegsoptionen üben.

Stichworte: Anaerobe Ausdauer- Fastbreak- Transition- Überzahl- Sprintausdauer- Automatismen- Transition Defence- Gruppentaktik

17. Januar 2013 um 19:14

Konditions- und Fertigkeits Drill

Ziel ist die Ausbildung der aerob/anaeroben Kondition. Damit das Training aber nicht so monoton wird, kombinieren wir diesen Drill mit Fertigkeitsanforderungen, um zugleich Ausdauer unter wettkampnäheren Bedingungen und die Individualtechnik zu schulen.

Konditionsdrill, Durchführung

1. Die Spieler stehen in Reihe an der Grundlinie. Es werden über die Spielfeldbreite bis zu vier gleichgroße Gruppen in Reihe bildet.

2. Der jeweils Reihenerste dribbelt auf Signal des Coaches mit der nichtdominanten Hand bis zur Mittellinie.

3. Dort angekommen werden schnellstmöglich fünf Liegestütze absolviert.

4. Danach wird der Ball aufgenommen und gerade aus zur anderen Grundlinie mit Dribbeling gesprintet.

5. An der anderen Grundlinie wird der Ball mit einer Hand festgehalten und machen fünf Hock-streck Sprünge mit maximaler Sprunghöhe.

6. Sowie der Sportler fertig ist, dribbelt er wieder zur Mittellinie wo fünf Burpees ausgeführt werden.

7. Dann geht es im dribbelnden Sprintlauf zur eigenen Reihe zurück und der Ball wird übergeben.

8. Dieser Drill kann mehrere Runden durchgeführt werden.

Konditionsdrill, Coaching Keys

1. Dieser Drill bedient sich der intensiven Intervallmethode bei 30 Sekunden Belastung und ca. 90 Sekunden Pause. Weniger Pause wäre besser für die maximale energetische Ausbelastung und Entwicklung der Belastungsverträglichkeit.

2. Der Drill sollte im Wettkampftempo durchgeführt werden, um die aerob/anaerobe Ausdauer zu fördern und die Fertigkeit unter den Wettkampfanforderungen zu festigen.

3. Die Spieler müssen zwar so schnell wie möglich die Bahnen absolvieren, dennoch nicht auf Kosten der Technik. So sollen sie den Ball nur bis auf Hüfthöhe und vor dem Körper dribbeln.

4. Die Zusatzaufgaben sollen so schnell wie möglich und mit maximaler Intensität ausgeübt werden.

5. Die pausierenden Spieler sollten ihre Gruppenmitglieder lautstark anfeuern. So wird gleich der Gruppenzusammenhalt gefördert.

Konditionsdrill, Variation

1. Dieser Drill kann und sollte als Wettkampf ausgeführt werden. Entweder gegen die Zeit oder gegen die anderen Gruppen. Allerdings könnte dadurch bei den Zusatzbewegungen geschummelt werden, so z.B. nicht so hoch springen. Deswegen sollte zum Beispiel bei Liegestützen und Burpee der Körper den Boden berühren.

2. Das Dribbeln könnte mit Passen substituiert werden. Dabei würde zwei Mann im Zweier-Lauf zu den Stationen laufen.

3. Die Intensität kann variiert werden. So können die Liegestütze auf dem Ball ausgeführt werden.

26. Oktober 2012 um 18:41

Kondition mit Wurfkontinuum

Zielgruppe: Der Konditionsdrill wird mit basketballspezifischen Fertigkeiten geübt, was ihn attraktiv für jede Alters- und Niveaustufe macht, die die Technik im Groben beherrschen. Der Drill kann sehr intensiv sein. Deswegen ist er eher für Jugenden ab der U16 geeignet.

Konditionsdrill, Durchführung

1. Es stellen sich drei Spieler an der Dreierlinie auf. Nur der erste hat kein Ball. Spieler eins startet zur Baseline und geht entweder rechts um den Kegel hinaus. Je nach Könnensstufe bekommt er den Ball für den Wurf an der Dreierlinie oder näher am Korb. Spieler eins wirft und setzt seinem eigenen Ball nach und dribbelt wieder auf die Ausgangsposition.

2. Spieler zwei spielt den Pass auf die eins und startet ebenfalls zur Baseline und läuft zur anderen Seite hinaus. Bekommt dort den Ball zum Wurf und holt seinen Rebound. Während dessen ist die drei auch schon losgelaufen.

3. Es werden drei Durchgänge zu je drei Minuten gespielt. Ziel sind natürlich eine bestimmte Anzahl von Treffern. Nach den drei Minuten werden zwei mal zwei Freiwürfe als Pause gemacht.

4. In Durchgang eins wird nur schnell zum Rebound gegangen. In Durchgang zwei wird schnell von der Baseline raus gecuttet und schnell zum Rebound gegangen. Im dritten Durchgang wird schnell zur Baseline gelaufen, schnell rausgecuttet und schnell zum Rebound gegangen.

Konditionsdrill, Coaching Keys

1. Neben der intensiven Ausdauerbelastung kann man hier bestens bestimmte Elemente des Freilaufens üben: Tempowechsel am Pylon, Zweikontakt für den Catch and Shoot, das abgeduckte Vorbeilaufen am Pylon ( Shoulder to Knee Postition).

2. Der Rebound soll gefangen werden bevor er den Boden berührt.

3. Es müssen scharfe und präzise Pässe gespielt.

4. Der Coach muss darauf achten, dass alle Spieler permanent in Bewegung sind.

5. Sollte der Drill zu anspruchsvoll sein, sind mehr Freiwürfe zur Erholung zu absolvieren.

Konditionsdrill, Varianten

1. Es können verschiedene Würfe ausgeübt werden: Lay Up und Lay Up Varianten, Catch and Shoot, Wurf nach Finte, Crossover- Pull Up Jumpshot usw. Der Coach muss entscheiden, was für seine Spieler zum Üben wichtig ist.

2. Um der Spielsituation näher zu kommen, kann noch eine Defense eingebaut werden, die den Läufer von der Dreierlinie bis zum Wurf verteidigt.

Stichworte: Ausdauer- Kondition – Wurf – Rebound – Cut – Kontinuum

19. Oktober 2012 um 15:09

Achter Tip Drill

Zielgruppe: Der Drill dient der Ausbildung von großen oder sehr athletischen Spielern. Es wird Sprungkraft, Agilität, Antizipation und die Reboundbewegung geübt. Des Weiteren wird gelernt die Hände oben zu halten und die Handgelenke und Finger flexibel.

Tip Drill, Durchführung

1. Es gibt drei Spieler. Spieler eins steht nah am Korb. Spieler zwei und drei außerhalb der Zone.

2. Spieler eins wirft den Ball hoch ans Brett zum Rebound und läuft zur Baseline rechts aus der Zone.

3. Während dessen antizipiert Spieler drei (am rechten Zonenrand) den Rebound und läuft rechtzeitig Richtung Brett, um den Ball hoch Richtung zwei zu tippen. Er läuft dann Richtung Baseline links hinter Spieler zwei.

4. Spieler zwei tippt den Ball zu eins und folgt seinem Tipp.

5. Der Tipp Drill läuft so lange bis eine bestimmte Anzahl erreicht wurde oder der Trainer das Signal zum Abschluss gibt.

Der Drill, Coaching Keys

Der Drill dient der koordinativen Ausbildung. Vor allem wird die Orientierungsfähigkeit gefordert. Der Spieler muss in der Achterlauf-Bewegung aufpassen, dass er seinem Mitspieler nicht in den Weg läuft, hinter die Zonenbegrenzung kommt und dann sieht wo sich der Ball zum tippen befindet. Der konditionelle Aspekt ist auch nicht zu unterschätzen.

1. Der Spieler muss hinter die Zonenbegrenzung treten.

2. Der Ball sollte im höchsten Punkt des Sprunges getippt werden. Wenn sich die Spieler keine Mühe geben, muss bestraft werden.

3. Während des Hereinlaufens müssen die Hände oben gehalten werden.

4. Der Drill sollte nicht ohne Warm Up gespielt werden.

Tip Drill, Varianten

1. Achterlauf in die Gegenrichtung.

2. Anzahlziel erreichen und dann Abschließen. Sollte nicht getroffen werden, muss weiter getippt werden.

3. Tipps ans Brett statt in der Luft. Der Ball muss also immer an das Backboard gespielt werden.

Stichworte: Kondition – Rebound – Koordination – Orientierungsfähigkeit – Achterlauf

Kategorie: Kondition,Zusammenspiel – Autor: kd
Schlagwörter: , , ,
- Kommentare (0)