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21. Juli 2015 um 13:52

Beim Basketball den Rebound durch Übungen verbessern

Beim Techniktraining für die Defensive werden oftmals die Spielsituationen nur bis zum abschließenden Korbwurf durchgespielt und der Rebound von vornherein bei den Spielern technisch vorausgesetzt. Davon kann aber nicht unbedingt bei jedem Spieler ausgegangen werden. Daher sollten zum Techniktraining beim Basketball Rebound Übungen gezielt mit in den Trainingsplan aufgenommen werden.

Der Rebound kann nicht automatisiert werden

Anders als etwa beim Techniktraining zum Sprungwurf oder zum Korbleger kann der Rebound nicht automatisiert werden. Das Abspringen des Balls lässt sich niemals hundertprozentig voraussehen. So kommt es zu immer neuen Situationen und Ausgangpositionen für den Spieler. Basketball Rebound Übungen bestehen daher weniger aus automatisierten Bewegungsabläufen. Stattdessen sind Beobachtungsgabe sowie die mentale Einstellung und Kraft des Spielers von weitaus größerer Bedeutung als ein perfekter Bewegungsablauf. Selbstverständlich kann die Sprungkraft oder auch die Ballsicherheit durch gezielte Übungen verbessert werden und damit die technischen Fähigkeiten des Spielers, auch für den Rebound optimiert werden. Doch die beste Technik macht einen Spieler nicht automatisch zu einem guten Rebounder.

Mentales Training und körperlicher Einsatz sind für den Rebound wichtig

Ein Spieler, der nicht den absoluten Willen dazu hat jeden Ball zu erlangen, wird beim Rebound auch mit besten technischen und athletischen Fähigkeiten nicht unbedingt ein guter Rebounder. Um den Rebound nachhaltig zu verbessern, ist daher ein mentales Training unverzichtbar. Um beim Rebound die Nase vorn zu haben, muss der Spieler nicht unbedingt der athletischste Typ sein. Er muss jedoch den absoluten Willen dazu haben, jeden Ball zu gewinnen und dafür auch mit vollem Körpereinsatz zu kämpfen. Basketball Rebound Übungen bestehen daher zum Großteil aus Übungen, die die Reaktionsschnelligkeit verbessern, ein gutes Stellungsspiel einüben und dem Spieler zum notwendigen Körpereinsatz, wie etwa beim Ausboxen, verhelfen.

Kategorie: Technik – Autor: kd

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22. Februar 2015 um 12:16

Rebounds durch gezieltes Training verbessern

Misslungene Korbwürfe kommen in jedem Basketballspiel vor. Spieler, die einen solchen Rebound sicher und häufig fangen können, sind daher für jede Mannschaft ein Gewinn. Rebounds zu verbessern sollte daher ein regelmäßiger Bestandteil des Techniktrainings der Defensive sein.

Der Rebound kann trainiert werden

Gute Rebounder scheinen manchmal einen siebten Sinn zu haben und immer genau zu wissen, wo der Ball nach einem missglückten Korbwurf hinfällt. Trotzdem können Rebounds durchaus trainiert werden und sind nicht nur eine besondere Gabe oder ganz besonderes Glück. Dennoch ist es schwierig Rebounds zu verbessern, denn Rebounds können nicht automatisiert werden. Niemand kann den Absprung des Balls mit Sicherheit voraussagen und kalkulieren. Daher ist die Verbesserung von Rebounds das Resultat aus gezielter Trainingsarbeit, Erfahrung und einer guten Beobachtungsgabe. Das Reboundtraining besteht deshalb nicht nur aus der physischen Präsenz, sondern besteht vor allem aus der mentalen Vorbereitung und einer Steigerung der Konzentrationsfähigkeit.

Körperlicher Einsatz und mentale Einstellung

Um einen Rebound zu sicher ist meist ein großer körperlicher Einsatz notwendig. Die Sprungkraft ist dabei nur einer von vielen Faktoren, die im Training eingeübt und verbessert werden können. Ohne die richtige mentale Einstellung wird es jedoch auch bei besten physischen Voraussetzungen schwierig, Rebounds zu verbessern. Der Spieler muss sich daher mental darauf vorbereiten, den absoluten Willen zu haben, den Ball unbedingt vor dem Gegner zu erlangen und bei jedem Wurf erst einmal davon auszugehen, dass dieser danebengeht. Um die körperliche und mentale Kraft während eines Spiels aufrecht zu erhalten, bedarf es der absoluten Konzentration. Physische Voraussetzungen müssen daher genau wie die mentale Einstellung kontinuierlich trainiert werden.

Kategorie: Technik – Autor: kd

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2. September 2014 um 11:56

Freies Dribbeln und Ballbehandlung

Alle Spieler finden sich paarweise zusammen. Nun erfolgt ein Dribbling, bei dem sich die Partner abwechseln. Zuerst dribbelt Spieler frei nach Belieben über das Feld und muss dabei den anderen Spielern ausweichen. Er kann im Stand dribbeln, gehen oder auch Laufen – alles ist erlaubt.
Die Partnerspieler setzen sich währenddessen auf den Boden und verfolgen das Dribbling von Spieler 1. Auf Zuruf des Trainers wechseln die Spieler Ihre Rollen. Spieler 1 setzt sich hin und Spieler 2 steht auf und geht ins Dribbling über. Durch die Vielzahl der Spieler auf einem abgesteckten Raum kann es während des Ballwechsels zu gewollten Störrungen kommen.
Diese Übung könnte man auch als kleinen Wettbewerb veranstalten: Welches Paar schafft 10 Ballwechsel hintereinander, ohne den Ball zu verlieren oder ihn mit beiden Händen aufzufangen.
Erschweren könnte man die Übung, indem man den Paaren Zahlen vergibt und dann den Ball nach Kommando des Trainers an ein anderes Paar übergibt. Die Spieler sind dadurch gezwungen schnell zu reagieren und haben nicht mehr die Möglichkeit, sich auf die Übergabe vorzubereiten.

Kategorie: Technik – Autor: kd

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26. Juni 2014 um 22:44

Wurftechnik

Eine gute Wurftechnik ist der erste Schritt, um zu einem gefährlichen Scorer zu werden. Durch ein treffsicheres Werfen ist der Verteidiger gezwungen, permanent hochkonzentriert und nah am Angreifer zu verteidigen. Es ermöglicht einem nicht nur mehr Punkte durch Würfe zu erzielen, sondern erleichtert auch die Penetration. Außerdem ist ein Shooter äußerst effektiv gegen eine Zonenverteidigung und ein Alptraum für das gegnerische Team, wenn er einmal heißläuft. Doch um dahin zu kommen, benötigt es viel Arbeit und die korrekte Technik.

Die Ausgangsposition

Die Füße sollten Schulterbreit sein und parallel zum Korb zeigen. Es ist üblich, dass der Fuß auf der Wurfarmseite ein klein wenig weiter vorne steht, doch vor Allem sollte es sich komfortabel anfühlen. Die Knie sind nicht durchgedrückt, sondern leicht gebeugt und entspannt. Die Augen sind fest auf das Ziel gerichtet und der Ball wird locker in den Händen gehalten, während die Wurfhand so positioniert wird, dass ein schneller Wurf möglich ist.

Die Wurfbewegung

Die Kraft für den Wurf wird aus den Beinen genommen. Deshalb beginnt jede Wurfbewegung in den Beinen. Durch leichtes Beugen der Knie wird Schwung geholt um anschließend gerade hochzuspringen. Währenddessen wird der Ball nach oben geführt, wobei der Ellenbogen des Wurfarmes direkt unter den Ball geführt wird. Die andere Hand dient nur als Stütze und hat keine Einwirkungen auf die Flugkurve des Balls. Sobald der Werfer unter dem Fenster, dass seine Arme und der Ball bilden hindurch schauen kann, wird der Wurfarm gestreckt und das Handgelenk locker abgeklappt. Dieser Vorgang sollte sich kurz vor dem höchsten Punkt in der Luft abspielen. Die Finger zeigen zum, während die Stützhand unverändert in der Luft verharrt. Nach dem Landen möglichst genau an der Absprungstelle, bleibt der Wurfarm mindestens solange stehen, bis der Ball den Ring berührt.

Auf was noch zu achten ist

Wichtig ist außerdem, dass der Ball immer vor dem Kopf ist. Im Optimalfall bildet der Unter- und der Oberarm des Wurfarmes ein 90°-Winkel. Eine flache Flugkurve verringert die Trefferquote, deshalb lieber ein bischen höher werfen. Zusätzlich sollte der Ball einen perfekten Rückwärtsdrall haben, sobald er die Hand verlässt. Dies wird durch sauberes Werfen ausschließlich mit der Wurfhand und durch das Abklappen des Handgelenks erreicht.

29. April 2014 um 22:28

Der Power-Move

Der Power-Move ist eine Wurfbewegung, die in der unmittelbaren Nähe des Korbs stattfindet. Diese Art des Korbwurfs ermöglicht es einem, mit Athletik und Energie korbnah zu Punkten und Fouls zu ziehen.

Durchführung des Power-Moves

Das wichtigste Merkmal des Power-Moves ist der Absprung mit beiden Beinen. Er erfolgt ungefähr im selben Bereich, wie der Korbleger, nur das anstelle von zwei Schritten ein Sprung in den beidbeinigen Stand erfolgt. Dabei ist zu beachten, dass der Körper parallel zum Brett steht und man die Knie gebeugt hat um gleich wieder explosiv und stabil nach oben springen zu können. Nach dem Absprung kann auf verschiedene Arten abgeschlossen werden, je nachdem wie der Verteidiger zum Angreifer steht. Es gibt die Möglichkeit vertikal nach oben zu springen und einen simplen Jump-Shot mit Brett zu machen oder ein wenig in den Verteidiger rein zuspringen und mit der Schutzhand(die Hand die nicht wirft) den Block abzuwehren. Das heißt jedoch nicht, dass man wild um sich schlägt, sondern dass lediglich die Hand vor den Ball gehalten wird um bei einem Blockversuch des Verteidigers den Schlag auf die Hand zu provozieren.

Vorteile gegenüber dem Korbleger

Durch das beidbeinige Abspringen und landen ist beim Power-Move die Verletzungsgefahr deutlich geringer als beim Korbleger, der durch die einseitige Belastung des Sprungbeins erheblich riskanter ist. Außerdem wird durch die stabile beidbeinige Ausgangsposition des Power-Moves eine Entscheidungsfreiheit bis zum letzten Moment gewährt. Ist man beim Korbleger einmal in der Bewegung, kann sie nicht mehr abgebrochen werden, da sonst ein Schrittfehler begangen wird. Beim Power-Move jedoch kann man es sich jederzeit anders überlegen und den Ball abspielen oder zuerst eine Wurftäuschung machen bevor man hochgeht.
Dadurch, dass der Körper in der Absprungsituation parallel zu Brett steht ist eine ganze Körperbreite zwischen Ball und Verteidiger, was es extrem schwer werden lässt den Wurf zu blocken. Falls der Verteidiger aggressiv und mit Allem was er hat zu Block geht, muss man nur noch in ihn hineinspringen und man bekommt das Foul gepfiffen. Steht der Verteidiger mit gestreckten Armen in korrekter Verteidigungsposition, kann man vertikal hochspringen und hat seinen eigenen Körper als Schutz vor dem Block.

1. Oktober 2013 um 10:23

Ballhandling Drill: Hocker Crossover

Zielgruppe: jegliches Fertigkeitsniveau zum Training des Handlings und dem Antritt aus dem Crossover.
Dieser Drill verbessert das Dribbeling und die Crossovertechniken. Er kann alleine oder mit mehreren Spielern ausgeführt werden.

Durchführung des Hocker Crossover

1. Es wird ein Hocker oder Maniquen ungefähr 6 Metern Entfernung vom Korb platziert. Der Hocker kann an der Birne, dem Flügel oder in der Corner stehen.
2. Die Spieler starten ca. 3 Meter hinter dem Hocker. Sie dribbeln direkt auf ihn zu. Am Hocker machen sie ein Dribblemove zum Richtungswechseln (z.B. Crossover, Inside Out, Behind the Back, etc.) und am Hocker vorbei zu gehen. Nach dem Crossover schließen sie per Lay Up ab.
3. Mit dem Crossover sollte so viel Distanz zwischen sich und dem Hocker gebracht werden, damit mit nur einem weiteren Dribbeling abgeschlossen werden kann.
4. Es können mehr Hocker/ Maniquin hinzugefügt werden, um die Übung anspruchsvoller zu machen.

Coaching Keys, Hocker Crossover

Die Spieler müssen:
– Den Kopf beim Dribbeling oben halten
– Nach dem Crossover die Schutzhand oben halten
– Beim Move ihre tiefe Körperposition und Kniebeuge beibehalten. Dies verbessert die Schnelligkeit der Bewegung, da der Spieler durch eine aufrechte Körperposition nicht explosiv am Gegner vorbei gehen kann
– Müssen nur mit ihren Fingerspitzen und nicht den Handflächen dribbeln
– Versuchen ihr Dribbeling weit und lang zu machen. Es ist wichtig mit nur einem Dribbeling nach dem Crossover zu seiner Wurfmöglichkeit zu kommen.

Trainertipp: Man schlägt seinen Gegener nicht mit dem Dribbeling, sondern verschafft sich nur genügend Platz um mit seinen schnellen Beinen an ihm vorbei zu gehen.
– Aus ihrer Comfortzone gehen. Das heißt mit Tempowechseln arbeiten. Auch muss an den Crossovern geübt werden, die sie nicht sicher beherrschen. Experimentieren und Lernen heißt hier die Devise

17. September 2013 um 10:00

Drei einfache Schritte dein Rebounding zu verbessern – Teil 2

Die Schritte für die Verbesserung deines Reboundings sind aus dem ersten Teil der Serie bekannt. Nun gilt es diese in die Tat umzusetzen.

Ausführung der Schwimm-Strocke Technik

So führst du den „Schwimm-Stroke“ aus. Ziel ist es deine Hüfte und Schultern an deinem Gegenspieler vorbei zu bekommen. Wenn dein Verteidiger dich ausboxen will, kämpf nicht gegen seinen Widerstand, sondern nutz seine Kraft gegen ihn. Sobald er den Schritt auf dich zu macht, stellst du dein Innenbein an ihm vorbei zum Korb (das Verteidiger nahe Bein). Gleichzeitig bewegst du dein Innenarm über die Schulter des Gegners vor ihm. Das sieht aus wie der Armzug beim Schimmen; deswegen Swim Stroke. Der Swim Stroke erlaubt es dir dich zwischen Korb und Gegenspieler zu schieben. Von hier hast du jetzt die bessere Position. Du schiebst ihn weg und schnappst dir den Rebound.

Rebound Drill, Übungsbeispiele

Es werden drei Paare gebildet, die rund um den Korb stehen. Die Verteidiger bleiben für 6 Angriffe gleich. Auf Höhe der Dreierlinie befinden sich 3 Werfer. Es gibt nur einen Ball.

1. Die Werfer passen den Ball an der Dreierlinie.
2. Die Verteidiger begeben sich in die entsprechende Position: Helpside oder Deny.
3. Irgendwann wird der Ball geworfen und der Kampf beginnt.
4. Nachdem die Verteidiger laut den Wurf per „SHOT“ angesagt haben, treten sie zum Boxout an die Gegenspieler.
5. Jedes Pärchen kämpft um den Rebound.
6. Es wird auch gereboundet, wenn der Korb getroffen wurde.
7. Wenn mehr als 9 Spieler im Training sind, werden die Angreifer und Werfer durchrotiert.

Coaching Keys, Rebound Drill

– Es geht eher darum, meinen Mann vom Korb weg zu halten als Richtung Korb zu stürmen und den Ball fangen zu wollen, da er meist weit wegspringt.
– Der Angreifer von der Wurfgegenseite (Weakside) hat die besten Chancen zum Offensivrebound. Sein Gegner kommt aus der Helpside mit 2-3 Meter Distanz. Die hat der Angreifer als Anlaufweg zur Verfügung.
– Shot rufen, dann den Mann pinnen und dann ausboxen, dann erst den Ball rebounden
– Die Angreifer sollen nicht hin und her zappeln, sondern den Swim Stroke nutzen.
Variation
– Wieviele Defensivrebounds schafft ein Team in den 8 Angriffen?
– Wieviele Offensivrebounds schafft ein Spieler?

10. September 2013 um 11:00

Drei einfache Schritte dein Rebounding zu verbessern – Teil 1

Rebounding ist einer der wichtigsten, und dennoch unterschätzten Skills im Basketball. Bei all den Inkonstanten des Sports ist eines sicher: Es wird Fehlwürfe geben. Egal ob ein Team gut oder schlechter trifft; oft ist wird das siegreiche Team dadurch bestimmt, was es mit dem Ball nach einem Fehlwurf macht.
Das Team mit den meisten Rebounds erhält zusätzliche offensive Chancen, was sich meist positiv auf den Punktestand auf der Anzeige auswirkt und letztendlich den Sieg bedeuten kann.

Schritt 1: Die Kondition

Basketball ist ein anstrengendes Spiel. Den Court auf und ab zu laufen powert dich ganz schön aus. Zusätzlich gibt es oft Körperkontakt. Je näher du dem Korb kommst, desto mehr gibt es davon. Bedenke: In der Nähe des Korbes werden die meisten Rebounds geholt. Das ständige Laufen und der Körperkontakt kann dich ganz schön fertig machen. Oftmals zählt beim Kampf um den Rebound der Wille. Es ist ein Zweikampf: „Wer will den Ball mehr? Du oder ich?“.
Je fitter du bist, desto länger kannst du dein Platz am Korb behaupten. Du wirst bemerken, wenn du eine gute Kondition hast, bist du in der Lage auch am Ende des Spieles Rebounds genauso gut zu ergattern wie zu Beginn. Oder du bist sogar in der Lage mehr Rebounds zu holen, weil dein Gegner nicht so fit ist wie du!

Schritt 2: Das Wissen

Ein paar Kleinigkeiten zu wissen, kann dein Rebounding verbessern.
Erstens, kenne die Spieler. Vor allem deine Mitspieler. Wenn du weißt, von wo und aus welcher Situation deine Mitspieler gerne werfen, kannst du deine Chancen auf den Rebound bei Fehlwurf stark verbessern. Du bist dann nämlich schneller auf einer besseren Position als dein Gegner.
Zweitens, erahne wo der Ball hinfällt. 80% aller Fehlwürfe prallen entweder im selben oder entgegen gesetzen Winkel vom Korb ab. Das bedeutet, dass Würfe von der Corner entweder zurück in Wurfrichtung prallen oder in die anderer Ecke. Würfe, die vom Flügel genommen werden, prallen ebenfalls entweder zurück oder in Richtung des anderen Flügels.
Mit dem Wissen über diese zwei Dinge, kannst du dich in eine tolle Position für den Rebound bringen.

Schritt 3: Techniktraining

Jetzt kommen wir zum dritten Schritt auf dem Weg zu einem besseren Rebounder. Du musst nicht über Gebäude springen können oder stärker als eine Lokomotive sein, um ein guter Rebounder zu werden. Du brauchst eine gute Technik. Du musst nicht viel wissen, nur wie man schwimmt. Was hat das zu bedeuten? Die Schwimmbewegung ist einfach, schnell und effektiv. Mehr dazu in Teil zwei der Serie „Drei einfache Schritte dein Rebounding zu verbessern“.

30. Juli 2013 um 10:07

Weiterführung Mass Defense

Defense Reaktions Drill Ganzfeld

Zielgruppe: Dieser Drill ist Anfänger und Fortgeschrittene im Jugendbereich.
Dieser Drill dient nicht nur der Verbesserung der defensiven Fußarbeit, sondern verbessert auch noch die Ausdauer, erhöht die Intensität und dauert nur ein paar Minuten.

Defense Reaktions Drill Ganzfeld, Durchführung

Die Mannschaft wird in so viele Reihen wie nötig geteilt, dass drei Positionen an der Baseline besetzt sind. Bei 12 Spielern sind das 4 Reihen a´ 3 Spieler pro Reihe.

1. Auf Pfiff sprinten die ersten 3 Sportler gerade aus zu Mittellinie und machen Stutter Steps ( rasches Wechseltippen der Füße in der tiefen Verteidigungsposition. Die Hände sind dabei auf Schulterhöhe).

2. Der Coach zeigt in eine Richtung in die sich die Verteidiger rückwärts per Pushstep bewegen.

3. Dann zeigt der Coach in eine andere Richtung und die Verteidiger bewegen sich entsprechend.

4. Sobald die erste Reihe wieder die Baseline berührt, sprinten sie zur ersten Freiwurflinie und stuttern wieder.

5. Auf Fingerzeig des Coaches bewegen sie sich diesmal nur seitwärts per Pushstep.

6. Wenn der Coach dann pfeift, sprinten die ersten Spieler über das ganze Feld und macht 10 Brett- bzw. Ring Sprünge.

7. Gleichzeitig startet die zweite Gruppe mit dem Sprint zur Mittellinie

Defense Reaktions Drill Ganzfeld, Coaching Keys

Der Verteidiger muss:

– Vollgas geben
– Beim Stuttern „Ball“ rufen
– Bei den Pushsteps Abstand zwischen den Beinen lassen. Zu enge Schritte führen zu Imbalance.

Defense Reaktions Drill Ganzfeld, Variante

2 Richtungswechsel in der ersten Rotation, 4 in der zweiten und 6 in der dritten Rotation.

14. Juli 2013 um 11:08

Partner Shooting

Zielgruppe: Dieser Drill ist für Spieler geeignet, die das Werfen beherrschen und wissen wie die Technik aussehen soll.
Der Drill kann in jeder Trainingssituation genutzt werden und kann vielseitig erweitert werden. Er dient dazu das Werfen nach einem Pass zu verbessern.

Partner Shooting, Durchführung

1. Spieler 2 passt den Ball zu Spieler 1.

2. Spieler 1 fängt den Ball und wirft.

3. Er setzt seinem eigenen Ball zum Rebound nach.

4. Während dessen ist Spieler 2 zu einem Punkt außerhalb der Zone gelaufen.

5. Spieler 1 passt zu Spieler 2.

6. Spieler 2 wirft und reboundet

7. usw.

Partner Shooting, Coaching Keys

Die Spieler müssen:

– Sich immer an einem andern Punkt der Zone positionieren
– Den Ball schon in der Wurfauslage fangen

Wurfauslage: Der Körperschwerpunkt ist gesenkt durch eine Kniebeuge. Die Hände sind vor dem Körper auf Brusthöhe und schon im Ellenbogen 90 Grad gebeugt. Wenn der Ball vor der Brust gefangen wird, muss nur noch der Ball auf die Wurfhand gebracht werden und der gebeugte Arm über den Kopf. Dann streckt sich der Sportler zum Sprungwurf.

– Schnell die Wurfbewegung einleiten
– Den Rebound fangen bevor der Ball auf den Boden fällt
– Immer per Ruf „Ball“ das Spielgerät einfordern

Partner Shooting, Varianten

1. Es wird von bestimmten Distanzen geworfen

2. Welches Team schafft am meisten Treffer pro Zeitintervall

3. Zu dritt. Ein Spieler versucht den Werfer zu blocken und auszuboxen