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7. Mai 2014 um 22:29

Die richtige Einstellung

Ein Team kann noch so talentiert und voller guter Spieler sein, ohne die richtige Einstellung wird der Erfolg nicht kommen. Fast alle Spieler haben eine gute Einstellung wenn es rund läuft und man Spiele gewinnt. Doch wie sieht es aus wenn nichts klappt, einfach kein Ball sein Ziel findet und das gegnerische Team mit hohem Abstand führt? In diesen Situationen zeigt sich, wer eine gute Einstellung hat und wer nicht.

Wille vor Können

Beim Duell zweier spielerisch gleichstarken Basketballer geht es immer zu Gunsten des Spielers aus, der die bessere Einstellung hat. Klar spielt die Tagesform auch eine Rolle, doch sie ist eine mentale Angelegenheit genau wie die Einstellung. Fühlt man sich gut und hat positive Energie in sich, fällt es einem leichter seinen Gegenspieler zu schlagen. Denkt man: „Der Verteidiger ist aber schnell, ich weiß nicht ob ich an ihm vorbei komme,“ so mindert man seine Chance erheblich ihn tatsächlich zu überlaufen.

Trainingsweltmeister

Es gibt in fast jedem Team einen oder mehrere Spieler, die im Training sowas von dominieren, im Spiel aber niemals ihre Leistung abrufen. Das ist ebenfalls eine Sache der Einstellung. Im Training fällt es leicht mit Spaß und Wille aufzuspielen, da man seine Mitspieler kennt und sich gegen sie beweisen will. Man weiß, was der andere kann und was nicht. In einem offiziellen Spiel ist das nicht der Fall. Meistens ist es unbekannt, was der Gegenspieler drauf hat und deshalb ist es umso wichtiger jede Aktion mit 100% Einsatz durchzuführen.

Verteidigen

Die Verteidigung ist reine Einstellungssache. Man benötigt keinerlei basketballerisches Talent dafür, sondern nur den Wille seinen Gegenspieler nicht an sich vorbei kommen zu lassen. Klar sind Schnelligkeit und Reaktionsvermögen von Vorteil, doch mit der richtigen Einstellung kann selbst das mit einer klugen Verteidigungsposition kompensiert werden.

Wer hat die beste Einstellung?

Die Spieler mit guter Einstellung zeichnen sich durch folgende Merkmale aus. Sie kämpfen um jeden Ball, geben egal bei welchem Spielstand immer 100% und ackern in der Verteidigung genauso hart wie im Angriff. Sie bauen Teamkollegen auf, selbst wenn diese eine Fehler mache, gestehen eigene Fehler ein und bleiben ruhig selbst wenn ihnen durch Schiedsrichter, Trainer oder Mitspieler Unrecht getan wird. Bei einem Sieg bleiben sie bescheiden und Niederlagen werden als Motivation fürs Training und fürs nächste Spiel genutzt. Trainer, die solche Spieler im Team haben können sich glücklich schätzen und sollte das nicht der Fall sein, so ist es ihr Aufgabe die richtige Einstellung vorzuleben.

27. Januar 2014 um 21:13

Der Defensivrebound

Viele Mannschaften konzentrieren sich beim Training ihrer Verteidigung sehr stark auf die Taktik und die korrekte Verteidigung am Ball. Dies ist jedoch alles belanglos, wenn man dem Gegner mehrere Wurfmöglichkeiten hintereinander ermöglicht. Durch das Verhindern von mehreren Wurfmöglichkeiten, kann die gesamte Verteidigung mit Leichtigkeit verbessert werden. Denn was bringt die beste Defense, wenn der Ball nach jedem missglückten Wurfversuch wieder beim Gegner landet?

Mentale Voraussetzungen für das Rebounding

Um in der Verteidigung effektiv zu rebounden, benötigt es die richtige Einstellung und eine korrekte Technik. Der Kampf um den Rebound ist kein Sprungwettbewerb und das muss erfolgreich vermittelt werden, um die Spieler mental darauf vorzubereiten. Klar spielt beim Rebound die Sprungkraft eine Rolle, doch im Vordergrund stehen andere Dinge.

Um ein guter Rebounder zu werden muss ein Spieler voraussetzen, dass jeder Wurf auf den Korb daneben geht. Dadurch ist er allzeit bereit aggressiv zu rebounden. Außerdem sollte er, sobald geworfen wird, seine Hände auf Schulterhöhe bringen und die Handflächen Richtung Korb drehen. Während dieses Vorgangs sollte er seine komplette Konzentration darauf verwenden den Rebound vor seinem Gegenspieler zu ergattern.

Körperliche Voraussetzungen für das Rebounding

Die körperlichen Aspekte des Defensivrebounds bestehen darin, dass sich der Rebounder beim Absprung stark mit beiden Beinen abstößt und jederzeit Stärke, Stabilität und Gleichgewicht aufrecht erhält. Nach dem Fangen des Balles muss der Ball schnell und kräftig zur Brust gebracht werden, während die Ellbogen gespreizt sind und sich der Ball am Körper befindet. Für sehr große Spieler gibt es die Möglichkeit den Ball über dem Kopf zu behalten und aus dieser Position den Ball zu passen.

Weitere Aspekte

Ein guter Rebounder weiß genau wo der Ball nach einem Wurfversuch herunterkommt und positioniert sich genau an dieser Stelle. Dies ist fast ausschließlich durch Erfahrung zu erlernen doch mit der Zeit entwickelt sich ein Gefühl dafür.

Beim Versuch die optimale Reboundposition zu erlangen, ist dem Spieler bewusst, dass der Kampf um den Rebound eine der härtesten Seiten im Basketball ist und er dazu vollen Körpereinsatz leisten muss. Außerdem versucht ein guter Rebounder immer den Ball zu fangen und ihn nicht weg zu tippen.