Basketball ist eine Sportart mit hohen athletischen Anforderungen. Gerade die kurzen Sprints und damit verbundenen Be- und Entschleunigungen und die Sprungbewegungen erfordern eine explosive Beinarbeit.
Dabei denken die Meisten wahrscheinlich an den Oberschenkel mit seinen zahlreichen Muskeln. Allerdings ist es auch sinnvoll, die Wade isoliert zu trainieren.
Gleich aus zwei Gründen: erstens liefert sie zum Teil die Energie für eine intensive Sprungkraft und einen schnellen Antritt; zweitens bieten gerade diese Bewegungen auch ein hohes Gefahrenpotential für Verletzungen am Sprunggelenk oder Knie – und gerade diese beiden anfälligen Gelenke stützt eine gut trainierte Wadenmuskulatur.
Das
Workout:
Man
steht locker und aufrecht und drückt sich nun auf die Zehenspitzen, sodass sich
die Versen vom Boden lösen.
Die Übung in diesem Monat widmet sich einer Muskelgruppe mit enorm umfangreichen Profil. Sie ist eine der wichtigsten Stabilisatoren, da sie die Körpermitte und damit die Achsen aus Hüfte-Knie-Wirbelsäule stabilisiert – gerade in einer Sportart mit intensiven Sprung- und Landebewegungen sinnvoll, auch um Verletzungen und strukturelle Schäden an Gelenken zu verhindern.
Zudem sind sie eine wichtige Gruppe von Muskeln, die die Bewegungsökonomie enorm positiv beeinflusst, da ihre Stabilisierung Balance und Koordination fördert und so für feiner austarierte und effizientere Bewegungen sorgt.
Die simplen Mittel – nämlich das körpereigene Gewicht – eröffnen dem Trainingsplan zusätzlich enorme Freiheiten.
Übungsablauf:
Man startet rücklings mit
den Armen neben sich. Nun streckt man Beine und Po im rechten Winkel nach oben,
bis das Gesäß sich vom Boden abhebt.
Die Übung, die wir dieses Mal präsentieren, ist wieder eine Übung, die gleich mehrere Aspekte abdecken kann. Einerseits ist sie eine klassische Kräftigungsübung für den Rumpf.
Dabei spricht sie besonders die Rückenmuskeln im Bereich der Lenden- und Brustwirbelsäule an sowie die seitlichen und geraden Bauchmuskeln. Damit ist sie eine gute Übung, um orthopädischen Problemen prophylaktisch entgegenzuwirken und due Stabilität zu fördern.
Zugleich kann sie aber auch die Rückseite der Beine dehnen und auch den unteren Rücken lockern. Da sie zudem ohne Hilfsmittel auskommt, kann sie jederzeit und überall umgesetzt werden und ist so sehr praktikabel.
Verlauf:
Man
legt sich auf den Rücken und streckt Arme und Beine von sich. Der Bauch wird
angespannt und nun ein Arm und das diagonale Bein gestreckt zusammengeführt.
Rückkehr und Seitenwechsel.
Die Muskeln im Körperkern (unterer Rücken/ Bauch/ Hüfte etc.) haben im Basketball gleich mehrere wichtige Funktionen. Erstens stabilisieren sie die Sprungbewegungen und helfen die Energie aus den Beinen nach oben zu übertragen, das heißt gestalten diese auch effizienter.
Zweitens sorgen sie im Dribbling und in der Defensive für die nötige Stabilität im Stand und im Lauf. Drittens stabilisieren sie die Wurfbewegung und helfen damit dabei, den Wurf präziser zu gestalten. Allerdings gibt es auch gesundheitliche Aspekte, die für viele die im Breitensport Basketball spielen ebenso wichtig sind.
Durch unseren Arbeitsalltag, bewegen wir uns zu wenig und verharren oft in schlechten Haltungen. Das fördert nicht nur schwerwiegende Erkrankungen – z.B. Bandscheibenvorfälle – sondern kann auch einfach zu unangenehmen Verspannungen führen.
Start ist der Liegestütz auf einer AB-Rolle. Anschließend rollt man sich in Richtung der eigenen Beine, sodass der Körper in ein umgekehrtes V gerät. Dann kontrolliert zurückrollen und von vorne beginnen.