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22. Oktober 2013

Michigan Drill mit Wurf

Kategorie: Wurftraining – Autor: kd – 10:46

Zielgruppe: Dieser Drill sollte mit erfahreneren Spielern jeden Alters angewendet werden.
Dieser Drill kann im Warm Up oder im Hauptteil verwendet werden. Er verbindet die Fastbreaklaufwege mit dem Werfen aus dieser Situation. Hier lernen die Spieler aus vollem Sprint einen kontrollierten Wurf auszuführen

Durchführung Michigan Drill mit Wurf

1. An jeder Baseline stehen drei Spieler. Die beiden äußeren haben je einen Ball. Es gibt noch eine Dreier Gruppe, die einen Ball hat. Auch sie stehen an der Baseline.
2. Der Drill beginnt mit der Gruppe, die einen Ball hat. Sie laufen auf ihren Bahnen gerade aus auf den anderen Korb zu.
3. Dabei wird der Ball immer über den Mittelmann gespielt.
4. Angekommen an der gegenüberliegenden Dreierlinie wird der Ball das letzte Mal gepasst. Der Passempfänger schließt per Korbleger.
5. Die beiden Spieler ohne Ball laufen auf den Flügel innerhalb der Dreierlinie und bekommen den Ball von den Eckspielern an der Baseline und werfen.
6. Der Mittelmann der Baseline Gruppe schnappt sich einen der drei Bälle per Rebound und startet mit seinen beiden Flügelspielern den Fastbreak in die andere Richtung.
7. Die Gruppe, die geworfen hat, rebounden die zwei Bälle und stellen sich an der Baselina als neue Passer auf.
8. So geht der Drill immer hin und her.

Coaching Keys beim Michigan Drill mit Wurf

Die Spieler müssen:
– Scharfe und präzise Pässe spielen
– Den letzen Pass aus dem Einkontaktstopp spielen
– Kommunizieren: Wer den Ball haben will, ruft BALL und der Passer ruft den Namen des Empfängers!
– Den Sprungwurf so schnell wie möglich ausführen, ohne ihre Technik zu vernachlässigen.

Trainertipp für einen effektives Training

1. Der Coach muss dafür sorgen, dass seine Spieler volles Tempo gehen! Wenn die Spieler in der Lage sind aus dem Fastbreak Jump Shots zu treffen, bringen sie die Verteidigung in eine schlechte Situation, da sie nicht wissen, ob sie den Wurf verteidigen oder den Korb vor der Penetration.
2. Es sollte dem Mittelpasser nicht vorgeschrieben werden wohin er passt. Das fördert die Umstellungsfähigkeit der Baseline Passer und der beiden mitgelaufenen Passer.

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