Registrieren

12. Juni 2014 um 22:41

Teamgeist

Ein guter Teamgeist ist das A und das O für eine funktionierende Mannschaft. Es ist die Voraussetzung schlechthin, um als Team überhaupt bestehen zu bleiben. Eine Mannschaft ohne Teamgeist wird nicht wachsen und Erfolge verzeichnen, sondern sich nach und nach auflösen.

Durch was zeichnet sich ein guter Teamgeist aus?

Das deutlichste und offensichtlichste Anzeichen für einen guten Teamgeist, ist ein üppiger und regelmäßiger Trainingsbesuch. Jeder kennt es, wenn vom Alltag total geschafft und müde ist und sich nur schwer motivieren kann abends nochmal loszugehen um das Training zu besuchen. Doch ist das Training nicht nur mit Anstrengung und ausschließlichem Verbessern der Leistung verbunden, sondern auch mit Spaß, guter Stimmung und Freude daran seine Teamkollegen zu sehen, so fällt es einem ziemlich leicht, sich selbst nach einem anstrengenden Tag nochmals aufzuraffen.
Ein weiteres Anzeichen für ein gutes Klima innerhalb einer Mannschaft ist der Zusammenhalt in Zeiten, in denen es nicht gut läuft. Hat man einige Spiele verloren und das nächste Auswärtsspiel mit etwas längerer Anfahrt steht an und es kommen trotzdem alle Spieler, so weiß man als Trainer, dass man alles richtig gemacht hat.

Förderung des Teamgeistes

Die Förderung des Teamgeistes ist Job des Trainers. Es ist seine Aufgabe für Harmonie und positives Miteinander innerhalb der Mannschaft zu sorgen, denn das ist ein Grundstein für den Erfolg eines jeden Basketballteams. Doch wie macht man das?

Eine Möglichkeit wäre die Durchführung von teambildenden Maßnahmen. Dazu gehören gemeinsame Unternehmungen außerhalb des bisher vorherrschenden Rahmens. Zusammen essen gehen oder sich ein professionelles Basketballspiel ansehen sind nur wenige der vielen Möglichkeiten die man hat, wenn es darum geht eine Bindung zwischen Menschen zu schaffen, die das gemeinsame Hobby teilen.

Der Trainer sollte ebenfalls darauf achten, dass Spieler die neu ins Team kommen nicht ausgeschlossen werden. Eine Mannschaft sollte immer offen sein für neue Teamkollegen, die frischen Wind und neue Komponenten in das Gemeinschaftsgefüge mit einbringen können. Denn Stillstand ist Rückschritt und es sollte das Ziel eines jeden Trainers sein, seiner Mannschaft zu vermitteln, dass es immer eine Möglichkeit gibt etwas noch besser zu machen.

15. April 2014 um 22:24

Der Coach

Das Hauptziel eines Basketballtrainers ist es, seine Mannschaft zum Erfolg zu führen. Oft jedoch gelingt es nicht, dass ein Team seine optimale Leistung bringt. Die Hauptursache dafür ist meist der falsche Umgang mit den Spielern und ein zu hoher Fokus auf das Negative. Um erfolgreichen Basketball zu spielen, reicht es nicht nur das nötige Wissen zu vermitteln und ein gutes Training zu machen. Man muss zusätzlich ein angenehmes Ambiente und eine gute Teamchemie schaffen.

Der Umgang mit den Spielern

Grundsätzlich sollte sich ein Trainer jederzeit bewusst sein, dass er ein Vorbild für seine Spieler ist und dass nicht nur in der Halle. Spieler lernen am meisten, indem sie nachahmen. Rastet man als Trainer regelmäßig aus und macht seine Spieler runter, wird das vielleicht beim nächsten verlegten Korbleger nach einem schönen Pass auch unter den Spielern passieren. Ein weiterer Punkt den man als Trainer beachten muss ist, dass jeder Spieler anders ist. Manchen Spielern fällt es leichter ihre Topform abzurufen, doch andere benötigen dafür viel Vertrauen und Zuspruch vom Trainer. Dann gibt es wiederrum welche, die man wachrütteln oder von ihrem hohen Ross herunterholen muss. Es muss individuell auf die Persönlichkeiten eingegangen werden und gleichzeitig darf es nicht passieren, dass es so wirkt als würde man einige Spieler bevorzugen.

Die Stimmung im Team

Grundsätzlich gilt, dass man als Coach versucht so viel positive Energie in sein Team zu bringen wie nur irgendwie möglich. Doch wie macht man das? Zuerst einmal sollte man bei Ansprachen aller Art immer zuerst mit dem positiven beginnen. Fängt man damit an, was alles schlecht ist wird das Team heruntergezogen, da die meisten Spieler merken wenn sie einen Fehler machen. Sie können sich besser an einen dummen Ballverlust erinnern, als an einen erzielten Korb.

Deshalb immer erklären, wie man etwas besser machen kann, anstatt die Fehler aufzuzählen. Haben die Spieler Angst davor einen Fehler zu machen, werden sie mit viel mehr Druck ins Spielgeschehen eingreifen und das resultiert meistens in weniger gute Aktionen, als wenn man befreit aufspielen kann. Um das lockere Aufspielen zu fördern, sollte ein guter Coach nie eine Gelegenheit auslassen seine Spieler zu loben. Selbst nach einer unglücklichen Aktion sollte abgeklatscht und aufmunternde Worte ausgesprochen werden.
Erreicht man als Coach, dass sie seine Spieler untereinander loben und aufmuntern so ist es eine große Freude Teil des Teams zu sein und man kann sich sicher sein, alles richtig gemacht zu haben.

Kategorie: Zusammenspiel – Autor: kd
Schlagwörter: , , , , ,
- Kommentare (0)