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28. August 2013 um 11:30

Lucky Luke

Dieser Drill macht Spass und bringt eine gehörige Portion Wettkampf. Hierbei wird nicht unbedingt der Fokus auf eine schöne Technik gelegt. Hier geht es nur darum, zu treffen!!!!

Durchführung, Lucky Luke

Lucky Luke wird von der Freiwurflinie gespielt. Die Anzahl an Spieler ist unbegrenzt, sollte aber bei zu vielen lieber geteilt werden.
8 Spieler stehen hintereinander an der Freiwurflinie und nur die ersten beiden haben einen Ball.

Spieler 1 wirft den Freiwurf und Spieler 2 nach ihm. Trifft Spieler 2 eher als sein Vordermann, ist Spieler 1 ausgeschieden.
Wer den Freiwurf nicht trifft, darf nachsetzten. Hauptsache der eigene Ball ist eher im Korb als der des Hintermannes.
Wenn gescort wurde, wird der Ball zum nächsten wartenden Spieler gepasst.

Jede neue Runde muss also per Freiwurf eröffnet werden. So werden nach und nach die Spieler ausscheiden und im Finale geht’s dann Mann gegen Mann. Auch hier muss immer nach einem Treffer per Freiwurf begonnen wird.

Coaching Keys, Lucky Luke

Hier ist nicht viel zu coachen, außer dass die Spieler sich beim Rebound beeilen müssen, wollen sie weiter spielen…

Lucky Luke kann man soviele Runden spielen, bis ein Spieler 3 Siege erreicht.

Lucky Luke, Trainer Tipp

Lucky Luke ist ein Spielchen zur Auflockerung, wenn die Stimmung etwas schlecht ist.

Variante

a) Es darf nur mit links geworfen werden
b) Es darf nur per Links Korbleger abgeschlossen werden
c) Nach dem Rebound darf nicht gedribbelt werden Jumpshot
d) Wer ausscheidet, muss auf einen freien Korb und Freiwürfe üben
e) Oder eine andere Übung ausführen

Stichworte: Freiwürfe- Kondition- Rebound- Korbleger

9. August 2013 um 10:41

Defense wins!

Dieser Drill dient nicht nur der Verbesserung der Defense sondern er motiviert auch Defense zu spielen, denn es Defense wird belohnt. Dadurch entwickelt sich die Mentalität des Verteidigers auch Defense spielen zu wollen.

Defense wins!, Durchführung

Der Drill kann im 3vs3, 4vs4 oder im 5vs5 gespielt werden. Halb- oder Ganzfeld.

1. Es werden zwei Mannschaften gebildet.
2. Nur die Verteidigung kann Punkte erzielen. Das geht für erzwungene Turnover oder Rebounds.
3. Wenn die Defense einen Stopp bekommt, darf sie weiter Defense bleiben und Punkte sammeln.
4. Wen die Offense trifft oder die Defense ein Foul begeht, wird Offense und Defense gewechselt.
5. Es wird bis 5 Punkte oder mehr gespielt. Das entscheidet der Coach.
6. Dabei hat die Offense zunächst keine Einschränkung. Sie versucht alles, um Defense zu werden, also zu scoren.

Defense wins!, Coaching Keys

Die Verteidiger müssen:

– Vollgas geben
– Beim Close Out „Banane“ laufen
– Kommunizieren
– Eher die Offense ausboxen statt zum Rebound zu rennen.
– Unbedingt ohne Foul verteidigen.
– Helpside und Help the Helper spielen

Trainer Tipp: Wenn die Defense immer wieder die gleichen Schwierigkeiten hat, sollte der Trainer diese sofort beheben, damit die Defense bei der nächsten Situation weiß, wie sie sich verhalten muss.

Trainer Tipp: Hier muss sich der Coach im klaren sein, worauf er in dieser Einheit den Schwerpunkt setzt. Wenn es zu Fehlern in der Offense kommt, sollte er das nicht korrigieren, da hier die Defense belohnt wird. Wenn die Defense viele Fehler macht, sollte nur der Hauptfehler korrigiert werden. Nie zuviel auf einmal in die Korrekturanweisung packen!

Defense wins!, Variante

a) Falls die Defense zwei oder dreimal hintereinander foult, wechselt Offense und Defense

b) Es kann ohne die Aus-Linie gespielt werden. Das gibt der Offense viel mehr Freiheit und die Defense muss härter arbeiten.

c) Die Defense bekommt erst einen Punkt, wenn sie 2 oder 3 Stopps hintereinander erzwingen.

d) Wenn es zuviele Spieler gibt, wird die Mannschaft in 3 oder 4 Teams geteilt. Wenn die Defense keinen Stopp schafft, wird sie gegen eine wartende Mannschaft ausgetauscht. Dabei wird die Offense Defense und die neue Mannschaft Offense.

e) Die Offense darf nur werfen oder penetrieren.

f) Die Offense muss eine bestimmte Anzahl von Pässen vor der Korbaktion spielen

30. Juli 2013 um 10:07

Weiterführung Mass Defense

Defense Reaktions Drill Ganzfeld

Zielgruppe: Dieser Drill ist Anfänger und Fortgeschrittene im Jugendbereich.
Dieser Drill dient nicht nur der Verbesserung der defensiven Fußarbeit, sondern verbessert auch noch die Ausdauer, erhöht die Intensität und dauert nur ein paar Minuten.

Defense Reaktions Drill Ganzfeld, Durchführung

Die Mannschaft wird in so viele Reihen wie nötig geteilt, dass drei Positionen an der Baseline besetzt sind. Bei 12 Spielern sind das 4 Reihen a´ 3 Spieler pro Reihe.

1. Auf Pfiff sprinten die ersten 3 Sportler gerade aus zu Mittellinie und machen Stutter Steps ( rasches Wechseltippen der Füße in der tiefen Verteidigungsposition. Die Hände sind dabei auf Schulterhöhe).

2. Der Coach zeigt in eine Richtung in die sich die Verteidiger rückwärts per Pushstep bewegen.

3. Dann zeigt der Coach in eine andere Richtung und die Verteidiger bewegen sich entsprechend.

4. Sobald die erste Reihe wieder die Baseline berührt, sprinten sie zur ersten Freiwurflinie und stuttern wieder.

5. Auf Fingerzeig des Coaches bewegen sie sich diesmal nur seitwärts per Pushstep.

6. Wenn der Coach dann pfeift, sprinten die ersten Spieler über das ganze Feld und macht 10 Brett- bzw. Ring Sprünge.

7. Gleichzeitig startet die zweite Gruppe mit dem Sprint zur Mittellinie

Defense Reaktions Drill Ganzfeld, Coaching Keys

Der Verteidiger muss:

– Vollgas geben
– Beim Stuttern „Ball“ rufen
– Bei den Pushsteps Abstand zwischen den Beinen lassen. Zu enge Schritte führen zu Imbalance.

Defense Reaktions Drill Ganzfeld, Variante

2 Richtungswechsel in der ersten Rotation, 4 in der zweiten und 6 in der dritten Rotation.

21. Juli 2013 um 11:15

Wurfdrill 16-10-3

Zielgruppe: Dieser Drill ist für fortgeschrittene Spieler geeignet.

Der Drill kann in jeder Trainingssituation genutzt werden und kann vielseitig erweitert werden. Er dient dazu das Werfen nach einem Pass zu verbessern. Darüber hinaus wird auch noch die Kondition verbessert.

Der Sportler lernt so unter konditioneller Belastung zu Werfen.

Wurfdrill 16-10-3, Durchführung

1. Es werden zwei Basketballer gebraucht und ein Ball.

2. Partner 1 läuft zügig bis zur Mittellinie und läuft dann zu einem Punkt außerhalb der Zone.

3. Dort wird er von seinem Partner angespielt und wirft.

4. Nach jedem Wurf eilt der Werfer wieder zu Mittellinie.

5. Währenddessen holt Partner 2 den Rebound und wartet bis Spieler 1 wieder den Ball zum Wurf einfordert.

6. Dies dauert so lange bis der Werfer entweder 16 Würfe oder vorher 10 Treffer geschafft hat.

7. Dann begibt sich der selbe Werfer an die Freiwurflinie und muss 3 Freiwürfe treffen.

8. Erst dann darf der zweite Partner beginnen zu werfen.

Wurfdrill 16-10-3, Coaching Keys

Die Spieler müssen:

– Sich immer an einem andern Punkt der Zone positionieren
– Den Ball schon in der Wurfauslage fangen
– Sich beim Lauf beeilen
– Schnell die Wurfbewegung einleiten
– Den Rebound fangen bevor der Ball auf den Boden fällt
– Immer per Ruf „Ball“ das Spielgerät einfordern

Wurfdrill 16-10-3, Variante

1. Es wird von bestimmten Distanzen geworfen

2. Der Rebounder verteidigt den Wurf und boxt aus

3. Vor dem Wurf werden verschiedene Techniken zur Kreation von Platz angewendet. Zum Beispiel: Ball fangen, Finte, ein Dribbelschlag und Wurf.

4. Es kann immer von der selben Position geworfen werden.